Einleitung
die Lieblingsgerichte „Pizza“ und „Spaghetti“ verschmelzen zu einem einzigen, herrlich käsigen Auflauf. Eine Schicht Pasta, dazu deine liebsten Pizza-Toppings und ein goldbrauner Käseüberzug – das ist diese Ofen-Pizza-Spaghetti. Dieses Gericht bringt Komfort-Food pur auf den Tisch und macht sowohl Kindern als auch Erwachsenen Freude.
Warum du dieses Gericht lieben wirst
- Zwei Lieblingsspeisen in einem: Pasta und Pizza gemeinsam – das Beste aus beiden Welten.
- Schnell und alltagstauglich: Viele Zutaten hast du ohnehin im Haus, die Zubereitung ist unkompliziert.
- Vielfältig adaptierbar: Ob Pizza-Toppings wie Pepperoni, Gemüse oder extra Käse – du gestaltest das Gericht nach Lust und Vorrat.
- Perfekt als Familienessen: Ein Auflauf zum Teilen, bei dem jeder reinschaufeln darf.
Zutaten (für etwa 6–8 Portionen)
- 500 g Spaghetti oder ähnliche Nudeln
- Salz fürs Kochwasser
- 1 EL Olivenöl
- 1 Zwiebel, fein gewürfelt
- 1 Paprika (z. B. grün), gewürfelt
- 150 g Champignons, in Scheiben (optional)
- 400 g Hackfleisch oder italienische Wurst (optional für Fleischliebhaber)
- 700–800 ml Pizzasauce oder Tomatensauce mit italienischen Gewürzen
- 150 g Mini-Pepperoni oder deine Lieblingspizza-Toppings
- 300 g geriebener Mozzarella
- 100 g frisch geriebener Parmesan
- 1 TL italienische Kräuter (z. B. Oregano, Basilikum)
- Frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
- Optional: etwas frische Petersilie zur Garnitur
Zubereitung – Schritt für Schritt
- Pasta kochen
Einen großen Topf mit gesalzenem Wasser zum Kochen bringen. Die Spaghetti nach Packungsangabe „al dente“ kochen, dann abgießen und kurz in den Topf zurückgeben. Wichtig: Nicht zu weich kochen, da sie im Ofen weitergaren. - Toppings vorbereiten
Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen. Zwiebel und Paprika darin glasig dünsten, anschließend die Champignons hinzufügen und kurz mitbraten. Falls Fleisch verwendet wird: Hackfleisch oder Wurst hinzufügen und braten, bis es durch ist. - Sauce und Mischung
Die Tomatensauce zur Gemüse-/Fleischmischung geben, italienische Kräuter und Pfeffer einrühren. Die abgetropften Nudeln unterheben, sodass alle Nudeln gut mit Sauce bedeckt sind. - Auflauf schichten
Den Ofen auf ca. 180-190 °C vorheizen. Eine große Auflaufform (z. B. ca. 30×20 cm) leicht einfetten oder mit Backpapier auslegen. Die Nudelmischung gleichmäßig in der Form verteilen. Danach die Pepperoni bzw. Pizza-Toppings darübergeben, anschließend den Mozzarella gleichmäßig streuen und zum Schluss den Parmesan darauf verteilen. - Backen
Die Form in den vorgeheizten Ofen geben und etwa 25–30 Minuten backen, bis der Käse geschmolzen und leicht goldbraun ist. Wer eine schön knusprige Oberfläche möchte: Gegen Ende kurz die Grillfunktion nutzen, aber aufpassen, dass nichts verbrennt. - Servieren
Aus dem Ofen nehmen, 5 Minuten ruhen lassen, damit sich die Schichten setzen und der Auflauf sich besser schneiden lässt. Mit frischer Petersilie bestreuen und heiß servieren.

Serviervorschläge
- Dazu passt ein frischer grüner Salat mit Zitronen-Vinaigrette – bringt Leichtigkeit zur reichhaltigen Auflauf-Mahlzeit.
- Knoblauchbrot oder Ciabatta ergänzen das Gericht hervorragend – damit bleibt keine Sauce ungenutzt.
- Perfekt für Gäste: Den Auflauf direkt aus der Form servieren und jeder nimmt sich ein warmes Stück.
- Reste lassen sich abgedeckt im Kühlschrank 1–2 Tage aufbewahren; beim Aufwärmen kurz in den Ofen geben, damit der Käse wieder frisch wird.
Tipps & Tricks
- Die Nudeln nicht übergaren – besser etwas bissfest lassen, da sie im Ofen nochmals ziehen.
- Wenn du viele Flüssigkeit siehst (z. B. von Sauce oder Gemüse): Vor dem Backen etwas abtropfen lassen oder die Sauce etwas reduzieren, damit der Auflauf nicht „wässrig“ wird.
- Der Käse sollte gleichmäßig verteilt sein – insbesondere der Parmesan oben sorgt für eine schöne goldene Kruste.
- Für mehr Geschmack: Ein Hauch Knoblauchpulver oder geräucherter Paprika in die Sauce einrühren.
- Wenn Kinder essen: Einfachere Toppings wählen (z. B. nur Käse und Pepperoni) und Gemüse separat anbieten.
Varianten & Optionen
- Vegetarisch: Fleisch weglassen, stattdessen Gemüse wie Zucchini, Aubergine oder Blattspinat verwenden.
- Low-Carb: Nudeln durch Zucchini- oder Karotten-Spiralen ersetzen, Sauce und Käse wie gehabt.
- Andere Pasta-Form: Statt Spaghetti kannst du Fusilli, Penne oder Rigatoni verwenden – besonders geeignet, wenn du Sauce „fangen“ willst.
- Scharfe Variante: Jalapeños oder Chiliflocken unter die Sauce mischen für einen pikanten Kick.
- Mini-Portionen: Den Auflauf in kleineren Förmchen zubereiten – ideal für Individualportionen oder Lunchboxen.
Häufige Fragen (FAQ)
→ Kann ich diesen Auflauf vorbereiten und später backen?
Ja – du kannst alle Komponenten vorbereiten, in die Form schichten, abgedeckt im Kühlschrank lagern und kurz vor dem Servieren backen (evtl. etwas längere Backzeit einplanen).
→ Muss ich Spaghetti verwenden?
Nein – jede Pastaform funktioniert. Wichtig ist nur, die Garzeit entsprechend anzupassen und dass die Pasta nicht zu weich ist vor dem Backen.
→ Wie verhindere ich, dass der Käse verbrennt?
Wenn die Oberfläche zu schnell bräunt, die Form locker mit Alufolie abdecken und weiterbacken, bis der Käse geschmolzen ist.
→ Für wie viele Personen reicht das Rezept?
Mit den angegebenen Mengen etwa für 6–8 Portionen – je nach Schnittgröße kannst du mehr oder weniger bekommen.
