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Ein rustikales, vegetarisches Highlight für jede Jahreszeit
Einleitung
Die Zucchini-Ricotta-Galette ist ein Paradebeispiel dafür, wie einfaches Gemüse in ein raffiniertes Gericht verwandelt werden kann. Diese herzhafte, frei geformte Tarte ist nicht nur ein Genuss für den Gaumen, sondern auch ein echter Blickfang auf dem Tisch. Ob als Hauptgericht, Snack, Teil eines Buffets oder als Begleiter zu einer leichten Suppe – die Galette passt sich mühelos jeder Gelegenheit an.
In diesem Artikel erfährst du alles, was du über die Zubereitung, Zutatenvarianten und Serviermöglichkeiten dieser sommerlichen Galette wissen musst.
Was ist eine Galette?
Die Galette stammt ursprünglich aus Frankreich und beschreibt eine rustikale, flache Tarte, die ohne Backform direkt auf dem Backblech gebacken wird. Anders als eine klassische Quiche ist sie schneller gemacht, freier in ihrer Form und wunderbar vielseitig: sowohl süß (z. B. mit Äpfeln, Beeren oder Pfirsichen) als auch herzhaft (z. B. mit Käse, Gemüse oder Schinken).
Die Zucchini-Ricotta-Galette ist eine herzhafte Variante, die sich besonders in der Zucchini-Saison großer Beliebtheit erfreut. Sie kombiniert einen buttrigen, knusprigen Teig mit einer würzigen Ricottacreme und frischem Gemüse.
Zutaten (für 1 Galette – ca. 4 Portionen)
Für den Teig:
(Alternativ: 1 Rolle fertiger Blätterteig)
- 200 g Mehl
- 100 g kalte Butter
- 1 Eigelb
- 2–3 EL eiskaltes Wasser
- ½ TL Salz
Für die Füllung:
- 450 g Ricotta
- 40 g geriebener Parmesan
- 1–2 Knoblauchzehen (fein gehackt)
- 1 TL Zitronenabrieb
- Salz, Pfeffer nach Geschmack
- Frische oder getrocknete Kräuter (z. B. Thymian, Oregano, Rosmarin)
Für den Belag:
- 1–2 Zucchini, in feine Scheiben geschnitten
- 1 EL Olivenöl
- 1 Eigelb + 1 TL Milch (zum Bestreichen)

Zubereitung Schritt für Schritt
1. Teig vorbereiten (optional)
- Mehl und Salz in eine Schüssel geben.
- Kalte Butter in Stücken dazugeben und mit den Fingern zu feinen Bröseln verarbeiten.
- Eigelb und kaltes Wasser hinzufügen, rasch zu einem glatten Teig kneten.
- In Frischhaltefolie wickeln und für mindestens 30 Minuten kalt stellen.
Tipp: Du kannst auch fertigen Blätterteig oder Mürbeteig verwenden, um Zeit zu sparen.
2. Zucchini vorbereiten
- Die Zucchinischeiben leicht salzen und für 15 Minuten auf Küchenpapier abtropfen lassen.
- Überschüssige Feuchtigkeit mit einem Tuch abtupfen, damit der Teig nicht durchweicht.
3. Ricotta-Füllung anrühren
- Ricotta, Parmesan, Knoblauch, Zitronenabrieb, Kräuter, Salz und Pfeffer in einer Schüssel vermengen.
- Bei Bedarf etwas Olivenöl hinzufügen, damit die Masse schön cremig wird.
4. Galette formen
- Den Teig rund ausrollen (ca. 30 cm Durchmesser) und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen.
- Ricottacreme gleichmäßig in der Mitte verteilen – dabei einen Rand von 4–5 cm frei lassen.
- Zucchinischeiben spiralförmig oder dekorativ auf der Ricottacreme anordnen.
- Den freien Teigrand über die Füllung klappen.
- Den Rand mit der Eigelb-Milch-Mischung bepinseln.
5. Backen
- Den Backofen auf 200 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
- Galette ca. 35–40 Minuten backen, bis der Teig goldbraun und knusprig ist.
- Vor dem Servieren leicht abkühlen lassen.
Serviervorschläge
Die Zucchini-Ricotta-Galette schmeckt hervorragend:
- warm direkt aus dem Ofen,
- lauwarm als Snack oder auf einem Buffet,
- kalt für unterwegs oder beim Picknick.
Sie passt perfekt zu einem grünen Salat mit Balsamico-Dressing oder einem Glas Weißwein wie Sauvignon Blanc oder Chardonnay.

Varianten & Tipps
Zutaten variieren:
- Ersetze Zucchini durch Tomaten, Paprika, Kürbis oder Aubergine.
- Statt Ricotta kannst du auch Ziegenfrischkäse oder Hüttenkäse verwenden.
Würziger Geschmack:
- Ergänze die Ricottacreme mit Pesto, Chili oder karamellisierten Zwiebeln.
Glutenfrei?
- Verwende einen glutenfreien Teig oder Maismehl-Mix.
Fazit
Die Zucchini-Ricotta-Galette ist ein unkompliziertes, vielseitiges und absolut köstliches Gericht. Sie eignet sich für Anfänger genauso wie für ambitionierte Hobbyköche, die ihre Gäste mit etwas Besonderem überraschen möchten.
Ob als leichtes Abendessen, Brunch-Highlight oder Party-Mitbringsel – mit diesem Rezept bringst du französisches Flair, mediterrane Aromen und jede Menge Liebe auf den Teller.