Runza Auflauf – Deftiger Klassiker mit Käse und Kohl

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Was ist das eigentlich?

Falls dir der Begriff „Runza“ nichts sagt – keine Sorge, du bist nicht allein. Die klassische Runza ist eine Spezialität aus dem Mittleren Westen der USA, besonders beliebt in Nebraska. Ursprünglich handelt es sich um ein Hefeteig-Sandwich, gefüllt mit würzigem Hackfleisch, Kohl und Zwiebeln. Einfach, sättigend und richtig gemütlich.

Aber wer sagt, dass man Teigtaschen formen muss? Dieser Auflauf nimmt alle typischen Runza-Zutaten und bringt sie in eine Auflaufform – ohne Kneten, Rollen oder Füllen. Stattdessen wird einfach geschichtet, gebacken, mit Käse überzogen und heiß serviert. Das Ergebnis: ein unkompliziertes, wohliges Gericht, das nach Hausmannskost und Gemütlichkeit schmeckt.

Warum du dieses Rezept unbedingt ausprobieren solltest

  • Es ist einfach – keine besonderen Kochkenntnisse nötig.
  • Alles wird in einer Form gebacken – wenig Abwasch.
  • Die Zutaten sind günstig, alltagstauglich und überall erhältlich.
  • Der Geschmack ist wunderbar deftig – Hackfleisch, zarter Kohl, geschmolzener Käse, knuspriger Teig.
  • Es schmeckt auch Kindern und ist perfekt für Familienabende.
  • Lässt sich gut vorbereiten und aufwärmen – ideal fürs Meal Prep.
  • Perfekt, wenn du etwas Herzhaftes und Wärmendes brauchst.

Zutaten (für 6–8 Portionen)

Für den Auflauf:

  • 2 Rollen Croissant- oder Plunderteig aus dem Kühlregal (je ca. 225 g)
  • 700 g Rinderhackfleisch
  • 1 mittelgroße Zwiebel, fein gehackt
  • 2 Esslöffel Butter
  • ½ Kopf Weißkohl, fein geschnitten (ca. 300–350 g)
  • 2 Teelöffel Salz
  • 1 Teelöffel schwarzer Pfeffer
  • 150–200 g geriebener Cheddar oder ein anderer kräftiger Käse

Schritt-für-Schritt-Anleitung

Vorbereitung (ca. 15 Minuten)

  1. Heize den Backofen auf 175 °C (Ober-/Unterhitze) vor.
  2. Fette eine große Auflaufform (etwa 33 x 23 cm) leicht ein oder besprühe sie mit Backtrennspray.
  3. Rolle eine der Teigrollen aus und drücke sie als Boden in die Form. Achte darauf, dass keine Löcher entstehen. Steche den Teig mehrmals mit einer Gabel ein.
  4. Backe den Boden für 5 Minuten vor, damit er später nicht durchweicht.

Füllung zubereiten (ca. 15 Minuten)

  1. Erhitze eine große Pfanne und brate das Rinderhackfleisch bei mittlerer Hitze, bis es braun und krümelig ist.
  2. Schiebe das Fleisch an den Rand der Pfanne, gib die Butter in die Mitte und lasse sie schmelzen.
  3. Füge die gehackte Zwiebel hinzu und dünste sie 2–3 Minuten glasig.
  4. Gib nun den fein geschnittenen Kohl dazu. Alles gut vermengen und unter gelegentlichem Rühren etwa 5–7 Minuten braten, bis der Kohl zusammenfällt und weich wird.
  5. Würze die Mischung großzügig mit Salz und Pfeffer.

Auflauf fertigstellen und backen (ca. 25 Minuten)

  1. Verteile die Fleisch-Kohl-Mischung gleichmäßig auf dem vorgebackenen Teigboden.
  2. Bestreue alles mit dem geriebenen Käse – je nach Geschmack mehr oder weniger.
  3. Rolle die zweite Teigrolle aus und lege sie als Deckel über die Füllung. Drücke die Ränder leicht an, damit nichts ausläuft.
  4. Backe den Auflauf im vorgeheizten Ofen 20–25 Minuten lang ohne Abdeckung, bis der Teig goldbraun ist und der Käse darunter schön geschmolzen ist.

Abkühlen lassen und servieren (5 Minuten)

Lasse den Auflauf etwa 5 Minuten ruhen, damit er sich besser schneiden lässt. Danach in Stücke schneiden und heiß servieren.

Serviervorschläge

  • Klassisch mit einem frischen grünen Salat servieren – zum Beispiel mit Gurke, Tomate und einem leichten Joghurt-Dressing.
  • Wer es besonders deftig mag, reicht dazu etwas Sauerrahm, Kräuterquark oder sogar Senf.
  • Auch Gewürzgurken oder ein Klecks Apfelmus passen überraschend gut dazu.
  • Als Beilage eignen sich Bratkartoffeln, Kartoffelpüree oder einfach ein paar Ofengemüse-Streifen.

Variationen und Ideen

  • Vegetarisch geht auch: Ersetze das Hackfleisch durch Linsen, Sojahack oder gebratene Champignons.
  • Statt Cheddar kannst du auch Emmentaler, Bergkäse oder Gouda verwenden – Hauptsache würzig.
  • Für mehr Würze etwas Paprikapulver, Kreuzkümmel oder Chiliflocken zur Füllung geben.
  • Wer es besonders knusprig mag, kann den Auflauf mit ein wenig Semmelbrösel oder Parmesankäse bestreuen, bevor er in den Ofen geht.

Tipps zur Vorbereitung und Aufbewahrung

  • Die Füllung kannst du bereits am Vortag zubereiten und im Kühlschrank aufbewahren.
  • Der ganze Auflauf lässt sich einige Stunden vorher zusammenbauen und dann einfach später backen.
  • Reste halten sich gut abgedeckt im Kühlschrank 3–4 Tage und lassen sich problemlos aufwärmen.
  • Auch Einfrieren ist möglich – am besten in Einzelportionen, die du später im Ofen oder der Mikrowelle erwärmen kannst.

Häufige Fragen

Kann ich auch Blätterteig verwenden?
Ja, das funktioniert gut. Der Teig wird dann knuspriger und etwas buttriger im Geschmack.

Mein Teig wird matschig. Was mache ich falsch?
Wichtig ist, den Boden vorzubacken und darauf zu achten, dass die Füllung nicht zu feucht ist. Kohl also gut dünsten und keine überschüssige Flüssigkeit in die Form geben.

Kann ich den Auflauf auch mit anderem Gemüse machen?
Klar! Du kannst z. B. Karotten, Paprika oder Lauch hinzufügen. Wichtig ist nur, dass das Gemüse vorher angegart ist.

Kann man das Gericht auch vorbereiten und später backen?
Ja, absolut. Den Auflauf komplett zusammenbauen, dann abgedeckt in den Kühlschrank stellen und später frisch backen. Perfekt für stressfreie Abende.

Wenn du möchtest, kann ich dir daraus auch eine PDF-Vorlage, eine Pinterest-Grafik oder eine Rezeptkarte fürs Ausdrucken erstellen. Sag einfach Bescheid!

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Runza Auflauf – Deftiger Klassiker mit Käse und Kohl

Falls dir der Begriff „Runza“ nichts sagt – keine Sorge, du bist nicht allein. Die klassische Runza ist eine Spezialität aus dem Mittleren Westen der USA, besonders beliebt in Nebraska. Ursprünglich handelt es sich um ein Hefeteig-Sandwich, gefüllt mit würzigem Hackfleisch, Kohl und Zwiebeln. Einfach, sättigend und richtig gemütlich.

 

Aber wer sagt, dass man Teigtaschen formen muss? Dieser Auflauf nimmt alle typischen Runza-Zutaten und bringt sie in eine Auflaufform – ohne Kneten, Rollen oder Füllen. Stattdessen wird einfach geschichtet, gebacken, mit Käse überzogen und heiß serviert. Das Ergebnis: ein unkompliziertes, wohliges Gericht, das nach Hausmannskost und Gemütlichkeit schmeckt.

  • Author: Emma
  • Prep Time: ca. 15 Minuten
  • Cook Time: ca. 25 Minuten
  • Total Time: ca. 40 Minuten
  • Yield: 68 Portionen 1x

Ingredients

Scale
  • Es ist einfach – keine besonderen Kochkenntnisse nötig.

  • Alles wird in einer Form gebacken – wenig Abwasch.

  • Die Zutaten sind günstig, alltagstauglich und überall erhältlich.

  • Der Geschmack ist wunderbar deftig – Hackfleisch, zarter Kohl, geschmolzener Käse, knuspriger Teig.

  • Es schmeckt auch Kindern und ist perfekt für Familienabende.

  • Lässt sich gut vorbereiten und aufwärmen – ideal fürs Meal Prep.

  • Perfekt, wenn du etwas Herzhaftes und Wärmendes brauchst.

Zutaten (für 6–8 Portionen)

Für den Auflauf:

  • 2 Rollen Croissant- oder Plunderteig aus dem Kühlregal (je ca. 225 g)

  • 700 g Rinderhackfleisch

  • 1 mittelgroße Zwiebel, fein gehackt

  • 2 Esslöffel Butter

  • ½ Kopf Weißkohl, fein geschnitten (ca. 300350 g)

  • 2 Teelöffel Salz

  • 1 Teelöffel schwarzer Pfeffer

  • 150200 g geriebener Cheddar oder ein anderer kräftiger Käse

Instructions

Vorbereitung (ca. 15 Minuten)

  1. Heize den Backofen auf 175 °C (Ober-/Unterhitze) vor.

  2. Fette eine große Auflaufform (etwa 33 x 23 cm) leicht ein oder besprühe sie mit Backtrennspray.

  3. Rolle eine der Teigrollen aus und drücke sie als Boden in die Form. Achte darauf, dass keine Löcher entstehen. Steche den Teig mehrmals mit einer Gabel ein.

  4. Backe den Boden für 5 Minuten vor, damit er später nicht durchweicht.

Füllung zubereiten (ca. 15 Minuten)

  1. Erhitze eine große Pfanne und brate das Rinderhackfleisch bei mittlerer Hitze, bis es braun und krümelig ist.

  2. Schiebe das Fleisch an den Rand der Pfanne, gib die Butter in die Mitte und lasse sie schmelzen.

  3. Füge die gehackte Zwiebel hinzu und dünste sie 2–3 Minuten glasig.

  4. Gib nun den fein geschnittenen Kohl dazu. Alles gut vermengen und unter gelegentlichem Rühren etwa 5–7 Minuten braten, bis der Kohl zusammenfällt und weich wird.

  5. Würze die Mischung großzügig mit Salz und Pfeffer.

Auflauf fertigstellen und backen (ca. 25 Minuten)

  1. Verteile die Fleisch-Kohl-Mischung gleichmäßig auf dem vorgebackenen Teigboden.

  2. Bestreue alles mit dem geriebenen Käse – je nach Geschmack mehr oder weniger.

  3. Rolle die zweite Teigrolle aus und lege sie als Deckel über die Füllung. Drücke die Ränder leicht an, damit nichts ausläuft.

  4. Backe den Auflauf im vorgeheizten Ofen 20–25 Minuten lang ohne Abdeckung, bis der Teig goldbraun ist und der Käse darunter schön geschmolzen ist.

Abkühlen lassen und servieren (5 Minuten)

Lasse den Auflauf etwa 5 Minuten ruhen, damit er sich besser schneiden lässt. Danach in Stücke schneiden und heiß servieren.

Serviervorschläge

  • Klassisch mit einem frischen grünen Salat servieren – zum Beispiel mit Gurke, Tomate und einem leichten Joghurt-Dressing.

  • Wer es besonders deftig mag, reicht dazu etwas Sauerrahm, Kräuterquark oder sogar Senf.

  • Auch Gewürzgurken oder ein Klecks Apfelmus passen überraschend gut dazu.

  • Als Beilage eignen sich Bratkartoffeln, Kartoffelpüree oder einfach ein paar Ofengemüse-Streifen.

Variationen und Ideen

 

  • Vegetarisch geht auch: Ersetze das Hackfleisch durch Linsen, Sojahack oder gebratene Champignons.

  • Statt Cheddar kannst du auch Emmentaler, Bergkäse oder Gouda verwenden – Hauptsache würzig.

  • Für mehr Würze etwas Paprikapulver, Kreuzkümmel oder Chiliflocken zur Füllung geben.

  • Wer es besonders knusprig mag, kann den Auflauf mit ein wenig Semmelbrösel oder Parmesankäse bestreuen, bevor er in den Ofen geht.

Notes

  • Die Füllung kannst du bereits am Vortag zubereiten und im Kühlschrank aufbewahren.

  • Der ganze Auflauf lässt sich einige Stunden vorher zusammenbauen und dann einfach später backen.

  • Reste halten sich gut abgedeckt im Kühlschrank 3–4 Tage und lassen sich problemlos aufwärmen.

 

  • Auch Einfrieren ist möglich – am besten in Einzelportionen, die du später im Ofen oder der Mikrowelle erwärmen kannst.

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