Pumpkin Bars mit Cream Cheese Frosting

Einleitung

Wenn die Tage kürzer werden und die ersten goldenen Blätter fallen, kommt es – das Bedürfnis nach etwas Süßem, das Wärme und Behaglichkeit schenkt. Diese Pumpkin Bars sind genau das: eine saftige, würzig‑herbstliche Basis aus Kürbispüree, Zimt und edlen Gewürzen, gekrönt von einer cremigen Schicht aus Cream Cheese‑Frosting. Perfekt für die gemütlichen Stunden, für Gäste oder um sich einfach selbst etwas Gutes zu tun.

Warum du dieses Rezept lieben wirst

  • Herbstlich aromatisch: Kürbis, Zimt, Muskat und Co. geben einem Klassiker neuen Schwung.
  • Saftig & zart: Öl und Kürbispüree sorgen für eine feuchte, weiche Textur – kein trockener Kuchen, sondern Genuss pur.
  • Frosting‑Highlight: Die Kombination aus Frischkäse und Butter macht das oberste Schicht zum Geschmackserlebnis.
  • Ideal zum Teilen: In Riegelform geschnitten – perfekt fürs Kaffee‑Date, Büro oder einfach so.
  • Einfach umsetzbar: Du brauchst keinen Profi‑Equipment, nur ein bisschen Liebe und gute Zutaten.

Zutaten

(für ca. 24–30 Stücke – je nach Schnittgröße)

Für die Pumpkin Bars:

  • 2 Tassen (ca. 260 g) Weizen­mehl (Typ 405)
  • 2 Teelöffel Backpulver
  • 1 Teelöffel Natron (Backsoda)
  • 1 Teelöffel feines Salz
  • 2 Teelöffel Zimt
  • ½–1 Teelöffel Muskat‑ oder Kürbisgewürz (z. B. mit Nelke, Ingwer, ggf. Piment)
  • 4 große Eier (Raumtemperatur)
  • ca. 1 ⅔ Tassen (ca. 330 g) Zucker
  • 1 Tasse (ca. 240 ml) Pflanzenöl (z. B. Sonnenblumen oder Raps)
  • 1 (15‑Unzen) Dose Kürbispüree (~425 g) – nicht Kürbis­kuchen­füllung
  • 1 Teelöffel Vanille­extrakt

Für das Cream Cheese Frosting:

  • ca. 225 g Frischkäse (Raumtemperatur)
  • ca. 113 g Butter, weich
  • 1 Teelöffel Vanille­extrakt
  • ca. 2–4 Tassen (ca. 240–480 g) Puderzucker, gesiebt
  • Optional: Prise Zimt oder Muskat zum Bestäuben

Zubereitung – Schritt für Schritt

1. Vorbereitung

Den Ofen auf ca. 175 °C (Ober/Unterhitze) vorheizen. Eine rechteckige Form (z. B. 9 × 13 Zoll / ca. 23 × 33 cm) einfetten oder mit Backpapier auslegen.

2. Trockene Zutaten mischen

In einer mittelgroßen Schüssel Mehl, Backpulver, Natron, Salz, Zimt und Muskat (oder Kürbisgewürz) gut durchrühren.

3. Nasse Zutaten vermengen

In einer großen Schüssel Eier, Zucker, Öl, Kürbispüree und Vanilleextrakt mit dem Handmixer oder Schneebesen glatt rühren.

4. Teig fertigstellen

Die trockenen Zutaten zur nassen Mischung geben und kurz unterheben, bis gerade alles verbunden ist – nicht übermixen.

5. Backen

Den Teig gleichmäßig in die vorbereitete Form geben und ca. 25‑30 Minuten backen (Stäbchenprobe: Ein eingesetzter Zahnstocher sollte sauber oder mit wenigen Krümeln hinauskommen). Aus dem Ofen nehmen und vollständig abkühlen lassen.

6. Frosting zubereiten

Frischkäse und Butter in einer Schüssel mit dem Mixer cremig schlagen. Vanille hinzufügen. Nach und nach den gesiebten Puderzucker einrühren, bis eine streichfähige, glatte Creme entsteht. Optional etwas Zimt unterrühren.

7. Bars bestreichen & servieren

Wenn die Kürbis­bar­Grundlage vollständig ausgekühlt ist, das Frosting gleichmäßig darauf verteilen. Mit einem Spatel glatt streichen und nach Wunsch leicht mit Zimt bestäuben. In rechteckige Stücke schneiden und sofort servieren oder gekühlt lagern.

Serviervorschläge

  • Mit einem kräftigen Espresso oder Cappuccino – perfekt zum Herbst.
  • Dazu passt eine Kugel Vanilleeis oder ein Löffel geschlagener Sahne.
  • Als Mitbringsel: In eine schöne Box legen, ggf. mit einer Zimtstange und Schleife dekorieren.
  • Für Gäste: Kleine Quadrate schneiden (z. B. 4×4 cm) und auf einem Holzbrett mit Mini‑Kürbissen dekorieren.

Tipps & Tricks

  • Kürbispüree statt Kuchenfüllung: Achte darauf, reines Kürbispüree zu verwenden – fertige Kuchenfüllung enthält oft Zusatzstoffe.
  • Öl statt Butter: Pflanzenöl sorgt für besonders saftige Textur – Bars bleiben über mehrere Tage weich.
  • Frosting erst nach vollständigem Abkühlen auftragen: Noch warme Bars lassen das Frosting rutschen oder verlaufen.
  • Puderzucker gesiebt verwenden: Verhindert Klümpchen im Frosting und sorgt für glatte Oberfläche.
  • Formgröße beachten: Bei kleinerer Form kann die Teigschicht dicker sein – eventuell Backzeit etwas verlängern.

Aufbewahrung

  • Im Kühlschrank in einem luftdichten Behälter bis zu 5 Tage haltbar – wegen des Frischkäses unbedingt kühl lagern.
  • Ungefrostet lassen sich die Bars auch eingefrieren (ca. 3 Monate) – vor dem Einfrieren in Stücke schneiden, einfrieren und bei Bedarf auftauen, dann frisch frostieren.
  • Zum Servieren: etwa 15 Minuten vor dem Genuss aus dem Kühlschrank nehmen, damit das Frosting etwas weicher wird.

Varianten

  • Gewürz‑Upgrade: Zusätzlich zu Zimt und Muskat etwas gemahlene Nelke und Ingwer verwenden – intensiverer Herbstgeschmack.
  • Karamell‑Schicht: Vor dem Frosting eine dünne Schicht Karamellsauce auftragen – sieht edel aus und schmeckt ausgezeichnet.
  • Low‑Sugar Version: Zucker durch braunen Zucker oder Ahornsirup teilweise ersetzen, Puderzucker im Frosting reduzieren.
  • Glutenfrei: Mehl durch glutenfreie 1:1 Mehl­mischung ersetzen; Textur bleibt herrlich.
  • Dekorative Note: Mini‑Kürbis‑Zuckerstreusel oder gehackte Walnüsse auf das Frosting streuen.

Häufige Fragen (FAQ)

→ Kann ich die Bars auch ohne Frosting machen?
Ja – einfach die Kürbis­teig­schicht backen und ggf. mit Puderzucker bestäuben. Allerdings ist das Frosting Teil des aromatischen Gesamterlebnisses.

→ Welche Formgröße ist ideal?
Eine 9 × 13 Zoll (ca. 23 × 33 cm) Form ist Standard – bei kleinerer Form wird die Teigschicht dicker und die Backzeit kann sich auf ~30–35 Minuten verlängern.

→ Kann ich das Rezept halbieren?
Ja – halbiere alle Zutaten und verwende eine kleinere Form (z. B. 8 × 8 Zoll). Backzeit kann etwas kürzer sein – Stäbchenprobe beachten.

→ Warum sind meine Bars trocken geworden?
Mögliche Ursachen: Zu lange gebacken, zu stark verrührt oder die Form war zu groß. Achte auf gleichmäßige Teigschicht und vermeide Überbacken.

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