Elvis Presley Cake

Einleitung

Dieser Kuchen verbindet saftig gebackenen weißen oder gelben Kuchen mit einer tropisch-süßen Ananas-Schicht und einer cremigen Frischkäse-Pekannuss-Glasur. Bekannt als „Elvis Presley Cake“, ist er perfekt für besondere Anlässe oder wenn du einfach Lust auf etwas beeindruckend Köstliches hast.

Warum dieses Rezept besonders ist

  • Die Kombination aus Ananas und Pekannüssen liefert einen intensiven, süß-nussigen Geschmack mit tropischem Flair.
  • Die Technik des „Poke Cake“ – bei der nach dem Backen Löcher in den Kuchen gestochen werden, damit die Ananas-Sirup-Mischung einziehen kann – sorgt für ein besonders saftiges Ergebnis.
  • Die Frischkäse-Pekannuss-Glasur gibt dem Ganzen eine luxuriöse Note und macht den Kuchen zum Highlight auf dem Desserttisch.
  • Der Kuchen lässt sich gut vorbereiten und ist ideal fürs Mitbringen oder zum Teilen bei einer Familienrunde.

Zutaten (für eine Backform ca. 9 × 13 cm)

  • 1 Packung weißer oder gelber Kuchenmischung (mit Eiern, Öl und Wasser gemäß Packungsanweisung)
  • 1 Dose (ca. 20 oz/≈ 570 ml) zerdrückte Ananas inklusive Saft, nicht abgetropft
  • ca. 1 Tasse (≈ 200 g) Zucker (für die Ananas-Sirup-Schicht)
  • 225 g Frischkäse, weich
  • ½ Tasse (≈ 115 g) Butter, weich
  • 3 Tassen (≈ 360 g) Puderzucker
  • 1 Tasse gehackte Pekannüsse (oder alternativ Walnüsse)

Zubereitung – Schritt für Schritt

  1. Backofen auf ca. 175 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Eine Backform (9 × 13 cm) einfetten.
  2. Kuchenmischung nach Packungsanweisung zubereiten, in die Form füllen und backen, bis ein Holzstäbchen sauber herauskommt.
  3. Während der Kuchen noch heiß ist, mit einer Gabel oder Holzstäbchen löcher gleichmäßig in der Oberfläche einstechen.
  4. Inzwischen Ananas mit Saft und Zucker in einem kleinen Topf kurz erhitzen, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Die Mischung sofort über den heißen Kuchen gießen, sodass sie in die Löcher eindringen kann.
  5. Kuchen vollständig abkühlen lassen.
  6. Für die Glasur: Frischkäse und Butter cremig schlagen. Nach und nach den Puderzucker einarbeiten, bis eine glatte Masse entsteht. Pekannüsse unterheben und die Glasur gleichmäßig auf dem Kuchen verteilen.
  7. Den Kuchen idealerweise mindestens 2-3 Stunden (oder über Nacht) im Kühlschrank durchkühlen lassen, damit sich alle Aromen verbinden.
  8. Vor dem Servieren den Kuchen in Stücke schneiden und optional mit ein paar gehackten Pekannüssen garnieren.

Serviervorschläge

  • Ideal zu einem Glas Milch oder einem kräftigen Kaffee – so kommt die Süße besonders zur Geltung.
  • Für ein eleganteres Dessert: Mit einer Kugel Vanilleeis und etwas geschlagener Sahne servieren.
  • Perfekt für Feste oder Zusammenkünfte – der Kuchen macht optisch und geschmacklich Eindruck.

Tipps & Tricks

  • Achte darauf, dass die Ananas nicht abgetropft wird – der Saft ist wichtig für die feuchte Textur.
  • Die Pekannüsse kannst du vor dem Unterheben leicht rösten – das verstärkt das Aroma.
  • Wenn die Glasur zu fest wird, einen kleinen Schuss Milch unterrühren für geschmeidige Konsistenz.
  • Der Kuchen hält sich gut im Kühlschrank – abgedeckt bis zu 4-5 Tage – dadurch wird er sogar noch saftiger.

Varianten

  • Mit Kokos: Ein wenig Kokosflocken unter die Glasur rühren für tropisches Extra.
  • Walnuss-Variante: Pekannüsse durch Walnüsse ersetzen bei leicht veränderten Geschmack.
  • Mini-Portionen: In Muffinförmchen backen – ideal als Mitbringsel oder für Buffets.
  • Alkoholfreie Eleganz: Etwas Rum-Aroma oder Vanilleextrakt in die Ananas-Schicht geben für intensiveres Aroma.

Häufige Fragen (FAQ)

→ Kann ich einen selbstgemachten Kuchen statt Fertigmischung verwenden?
Ja – ein einfacher Vanille- oder Buttermilchkuchen funktioniert gut. Wichtig ist, dass er saftig genug ist.
→ Warum wird mein Kuchen manchmal zu trocken?
Wenn zu wenig Flüssigkeit eingegossen wurde oder die Löcher nicht tief genug waren.
→ Muss der Kuchen gekühlt serviert werden?
Ja – er schmeckt am besten gut gekühlt, und die Glasur setzt sich so ideal.
→ Kann ich den Kuchen einfrieren?
Ja – vollständig ausgekühlt einschneiden, fest einpacken und bis zu 2–3 Monate einfrieren. Beim Auftauen im Kühlschrank lagern.

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