Einleitung
Diese saftigen Hähnchen-Wings werden in einer süßlich-fruchtigen Glasur mariniert und karamellisiert: Ananassaft, brauner Zucker, Ingwer und Knoblauch vereinen sich zu einer klebrigen Soße, die beim Backen zu einer glänzenden, tropisch angehauchten Kruste wird. Perfekt für gesellige Abende oder einfach als außergewöhnliches, aber unkompliziertes Hauptgericht.
Warum du dieses Gericht lieben wirst
- Tropisch & herzhaft: Die süße Ananas kombiniert mit würziger Sojasauce und Ingwer ergibt einen exotischen, aber ausgewogenen Geschmack.
- Karamellisierte Glasur: Der Zucker karamellisiert im Ofen, was den Wings einen glänzenden, leicht klebrigen Überzug verleiht.
- Einfach zubereitet: Mariniert, gebacken und glasiert – ohne Frittieren, ohne großen Aufwand.
- Vielseitig einsetzbar: Als Fingerfood, Party-Snack oder Teil eines Hauptgerichts.
Zutaten (für ca. 4 Portionen)
- Hähnchen-Flügel (Drumettes und Flats) in angemessener Menge
- Ananassaft
- Brauner Zucker
- Sojasauce
- Frischer Knoblauch, fein gehackt
- Frischer Ingwer, gerieben
- Ananasstückchen (frisch oder aus der Dose)
- Maisstärke (z. B. Speisestärke), um die Glasur zu verdicken
- Wasser (für die Maisstärkeschlurry)
- Salz & Pfeffer nach Geschmack
Zubereitung – Schritt für Schritt
- Marinade vorbereiten: In einer Schüssel Ananassaft, braunen Zucker, Sojasauce, Knoblauch und Ingwer miteinander verrühren, bis sich der Zucker auflöst.
- Wings marinieren: Die Hähnchen-Flügel in die Marinade geben, gut umrühren, sodass sie gleichmäßig bedeckt sind. Ideal mindestens 30 Minuten marinieren (länger möglich, um mehr Geschmack zu erhalten).
- Backen: Den Backofen auf ca. 200 °C vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier oder Gitterrost vorbereiten. Die marinierten Wings in einer einzelnen Schicht anordnen und etwa 25–30 Minuten backen, bis sie durchgegart und leicht karamellisiert sind.
- Glasur zubereiten: Die restliche Marinade in einen kleinen Topf geben, die Ananasstückchen hinzufügen. Bei mittlerer Hitze kurz erhitzen. Dann die Maisstärke mit etwas Wasser verrühren und langsam unter Rühren zur köchelnden Flüssigkeit geben, bis die Glasur dick und glänzend ist.
- Wings glasieren: Die gebackenen Wings aus dem Ofen holen, in eine große Schüssel geben und die warme Ananas-Glasur darüber gießen. Vorsichtig mischen, bis alle Wings gleichmäßig überzogen sind.
- Finaler Backschritt (optional): Die glasierten Wings nochmals für 5–7 Minuten in den Ofen geben, damit die Glasur karamellisiert und leicht klebt.
- Servieren: Heiß servieren – ideal mit frischen Ananasstückchen oder Frühlingszwiebeln als Garnitur.

Serviervorschläge
- Mit Reis (z. B. Jasmin oder Basmatireis), damit die süße Glasur aufgefangen wird.
- Grüner Salat mit Limetten- oder Zitronen-Vinaigrette bietet einen frischen Kontrast.
- Maisbrot oder Fladenbrot sind ideal, um die restliche Soße aufzutunken.
Tipps & Tricks
- Um die Wings knuspriger zu bekommen, vor dem Backen mit etwas Maisstärke bestäuben und gut abtropfen lassen.
- Die Glasur mehrfach umrühren, damit die Maisstärke gleichmäßig bindet und keine Klümpchen entstehen.
- Ananasstückchen nur kurz mitkochen, damit sie nicht zerfallen, aber dennoch Geschmack abgeben.
- Wenn dir die Glasur zu dick wird: Etwas mehr Ananassaft oder Wasser einrühren, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
Varianten & Optionen
- Scharf: Ein wenig Chiliflocken oder Sriracha zur Marinade geben.
- Leichter: Weniger braunen Zucker verwenden und stattdessen etwas Honig oder Agavendicksaft.
- Grill-Variante: Anstatt im Ofen zu backen, die Wings auf dem Grill garen und die Glasur in den letzten Minuten auftragen.
- Vegetarisch: Hähnchen ersetzen durch Kartoffel- oder Kürbis-Würfel und nach gleichem Prinzip glasieren.
Häufige Fragen (FAQ)
→ Kann ich die Wings im Voraus marinieren?
Ja – bis zu 12 Stunden im Kühlschrank mariniert gibt einen tieferen Geschmack.
→ Wie lagere ich Reste?
In einem luftdichten Behälter im Kühlschrank bis zu 2 Tage. Beim Aufwärmen im Ofen erneut glasieren oder mit wenig Flüssigkeit erwärmen.
→ Lässt sich die Glasur auch ohne Maisstärke machen?
Ja, aber die Glasur wird dann weniger dick und weniger „haftend“. Ohne Stärke musst du sie länger einkochen, damit sie reduziert.
