Einleitung
Stell dir vor: innen eine würzige Kombination aus zartem Hähnchen, feuriger Buffalo-Sauce und geschmolzenem Käse, außen eine golden-knusprige Hülle aus selbstgemachter Pasta oder wunderbar zubereiteten gefüllten Teigtaschen. Diese Buffalo Chicken Ravioli verbinden italienische Handwerkskunst mit amerikanischem Klassiker-Geschmack – ein überraschendes Gericht, das sowohl Gäste beeindrucken als auch in einem normalen Abendessen brillieren kann.
Warum du dieses Rezept lieben wirst
- Geschmacks-Kombi mit Wow-Effekt: Die scharfe Buffalo-Sauce trifft auf cremigen Käse, das Ganze verpackt in einem luxuriösen Ravioli-Format – Genuss pur.
- Überraschungseffekt: Beim Aufschneiden oder Abbeißen zeigt sich im Inneren das würzige Herzstück – ein kleines Erlebnis auf dem Teller.
- Für besondere Anlässe & fürs Herz: Ideal, wenn du mal Lust hast auf etwas Anderes als Standard-Pasta, aber trotzdem vertraute Zutaten nutzen möchtest.
- Vielseitig adaptierbar: Ob selbstgemachter Teig oder gekaufte Ravioli, mit knuspriger Außenhaut oder schlicht gekocht – du kannst das Gericht nach deinen Möglichkeiten gestalten.
Zutaten (für ca. 4 Portionen)
Für die Füllung:
- ca. 2 Tassen gegartes Hähnchenfleisch, zerkleinert
- ca. ¼ Tasse Buffalo-Sauce (nach gewünschtem Schärfegrad)
- ca. ¼ Tasse Frischkäse (weich)
- ca. ½ Tasse geriebener Mozzarella
- ca. ¼ Tasse geriebener Cheddar-Käse
- ¼ TL Knoblauchpulver
- Salz & Pfeffer nach Geschmack
Für den Teig / die Ravioli-Hülle:
- ca. 2 Tassen Allzweckmehl
- 3 große Eier
- 1 EL Olivenöl
- ½ TL Salz
- optional: 1-2 EL Wasser (wenn nötig)
Für die Sauce:
- ca. ¼ Tasse Butter
- 2 Knoblauchzehen, fein gehackt
- 1 Tasse Sahne
- ½ Tasse Saure Sahne
- ¼ Tasse Ranch-Dressing
- ¼ Tasse Parmesankäse, gerieben
- Salz & Pfeffer nach Geschmack
- Optional: Frische Schnittlauchröllchen zum Garnieren

Zubereitung – Schritt für Schritt
- Füllung vorbereiten: In einer Schüssel das zerkleinerte Hähnchen mit Buffalo-Sauce, Frischkäse, Mozzarella, Cheddar, Knoblauchpulver sowie Salz & Pfeffer gut vermengen – bis eine cremige gleichmäßige Masse entsteht.
- Teig herstellen: Mehl auf eine saubere Arbeitsfläche häufen, eine Mulde formen. Eier, Olivenöl und Salz hineingeben, mit einer Gabel von der Mitte aus das Mehl einarbeiten. Falls der Teig zu trocken ist, esslöffelweise Wasser zugeben. Dann ca. 8-10 Minuten kneten, bis der Teig glatt und elastisch wirkt. In Frischhaltefolie wickeln und 30 Minuten ruhen lassen.
- Teig ausrollen & Ravioli formen: Den Teig in zwei Portionen teilen. Jede Portion dünn ausrollen (z. B. 1/16 Zoll dick). Auf einer Teigbahn in regelmäßigen Abständen je 1 EL Füllung platzieren. Ränder mit etwas Wasser bestreichen, zweite Teigbahn darauflegen. Luftblasen herausdrücken, Ränder gut andrücken, dann mit Ravioli-Schneider oder Messer Quadrate/Ravioli ausstechen. Teigreste neu kneten und wiederholen.
- Kochen: Einen großen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen. Ravioli hineingeben und garen, bis sie an die Oberfläche steigen (ca. 3–4 Minuten). Mit Schaumlöffel herausheben und abtropfen lassen.
- Sauce zubereiten: In einer Pfanne Butter bei mittlerer Hitze schmelzen. Knoblauch kurz anschwitzen. Sahne, Saure Sahne und Ranch-Dressing einrühren, zum Simmern bringen. Parmesankäse einrühren, bis er schmilzt und die Sauce leicht eindickt. Mit Salz & Pfeffer abschmecken.
- Anrichten: Die Ravioli in die Sauce geben, vorsichtig unterheben, damit sie gleichmäßig überzogen sind. Auf vorgewärmten Tellern anrichten, mit Schnittlauchröllchen garnieren. Sofort servieren – damit die Hülle ihre Textur behält und die Füllung glänzt.
Serviervorschläge
- Ein frischer grüner Salat mit Limetten-Dressing bringt Leichtigkeit zur cremigen Pasta.
- Knuspriges Brot oder Ciabatta reichen, um die übriggebliebene Sauce aufzutupfen.
- Für Gäste: Kleine Ravioli österreichisch anrichten, mit Parmesan-Flakes obenauf – wirkt elegant.
- Reste im Kühlschrank ca. 1–2 Tage haltbar. Beim Aufwärmen vorsichtig in der Pfanne mit wenig Sahne erhitzen, damit die Füllung nicht austrocknet.
Tipps & Tricks
- Achte darauf, dass die Füllung nicht zu flüssig ist – eine zu feuchte Masse kann das Verschließen der Ravioli erschweren und beim Kochen auslaufen.
- Wenn du keine Zeit für frischen Teig hast: Gekaufte frische Pasta oder gefüllte Ravioli nutzen und die Füllung ggf. obenauf geben – weniger handwerklich, aber zeitsparend.
- Für knusprige Variante: Nach dem Kochen die Ravioli kurz in Butter anbraten, sodass sie außen leicht bräunen – ein schöner Kontrast.
- Beachte beim Aufwärmen: Die cremige Sauce neigt dazu, sich abzusetzen – daher bei geringer Hitze langsam erwärmen und ggf. etwas Sahne nachgeben.
- Würze anpassen: Wer weniger Schärfe mag, verwendet milde Buffalo-Sauce oder mischt sie mit etwas saurer Sahne.
Varianten
- Vegetarisch: Hähnchen durch gewürzte zerdrückte weiße Bohnen oder zerbröselten Tofu ersetzen, ansonsten identisch.
- Mit Blauschimmelkäse-Finish: Statt Ranch-Sauce eine Blauschimmel-Käse-Sauce servieren – ein intensiveres Aroma.
- Low-Carb-Version: Pasta durch große Zucchinistreifen ersetzen, Ravioli formen und in Butter kurz anbraten – ähnliche Füllung.
- Knusprige Variante: Ravioli nach dem Formen in Paniermehl wenden und in Butter oder Öl ausbraten – außen knusprig, innen weich & würzig.

Häufige Fragen (FAQ)
→ Wie scharf ist dieses Gericht?
Standardmäßig mittelschärf – die Schärfe hängt von der verwendeten Buffalo-Sauce ab. Du kannst milder oder schärfer wählen.
→ Kann ich fertige Ravioli verwenden?
Ja – wenn du frische oder gekaufte Ravioli nutzt, kannst du die Füllung obenauf geben oder die gekauften einfach mit der Sauce kombinieren.
→ Lässt sich die Ravioli-Hülle vorbereiten?
Ja – du kannst die geformten Ravioli auf Backpapier luftdicht bedeckt im Kühlschrank lagern (max. 1–2 Stunden) und dann kochen.
→ Eignet sich das Gericht für Gäste?
Auf jeden Fall – durch die ungewöhnliche Kombination von Ravioli & Buffalo-Chicken wird es ein Gesprächsthema und eine schöne Überraschung.
