Ein unkompliziertes, herzhaftes Gericht: Rinderhack wird mit buntem Gemüse in einer Pfanne gebraten – schnell zubereitet, sättigend und variabel. Ideal für ein Abendessen unter der Woche, wenn es etwas Verlässliches und Leckeres sein darf.
Warum du dieses Rezept lieben wirst
- Eine einzige Pfanne – wenig Aufwand und schneller Abwasch.
- Viel Gemüse + Eiweiß vom Hackfleisch = ausgewogenes Essen.
- Flexibel: Gemüse und Gewürze können nach Vorrat oder Geschmack variiert werden.
- Perfekt für Meal-Prep oder Resteverwertung („Was habe ich im Kühlschrank?“).
Zutaten
(für ca. 4 Portionen)
- ca. 500 g mageres Rinderhackfleisch
- 1 EL Olivenöl
- 1 Zwiebel, gewürfelt
- 2–3 Knoblauchzehen, fein gehackt
- 1 rote Paprika, gewürfelt
- 1 Zucchini, in Halbmonde geschnitten
- 1 Karotte, in Scheiben oder Würfel geschnitten
- Salz, Pfeffer
- 1 TL getrockneter Oregano (oder italienische Kräuter-Mischung)
- Optional: 2–3 EL Tomatenmark oder ½ Tasse Brühe
- Optional: Frische Kräuter zum Garnieren
Anleitung
- Erhitze das Olivenöl in einer großen Pfanne bei mittlerer Hitze. Gib das Hackfleisch hinein und brate es unter Rühren an, bis es durch und leicht gebräunt ist.
- Füge Zwiebel und Knoblauch hinzu, brate sie 1–2 Minuten mit.
- Gib die Paprika, Zucchini und Karotte dazu, würze mit Salz, Pfeffer und Oregano. Brate alles unter gelegentlichem Rühren, bis das Gemüse weich, aber noch bissfest ist.
- Wenn gewünscht, Tomatenmark oder Brühe unterrühren, kurz einkochen lassen, damit sich eine sämige Verbindung ergibt.
- Abschmecken und ggf. nachwürzen. Vor dem Servieren mit frischen Kräutern bestreuen.

Du musst wissen
- Das Gemüse sollte nicht matschig werden – eher noch etwas Biss haben.
- Mageres Hackfleisch sorgt dafür, dass das Gericht nicht zu fettig wird.
- Eine große Pfanne sorgt dafür, dass alles gleichmäßig brät und keine Zutaten überlagern.
- Du kannst das Grundrezept leicht variieren mit anderem Gemüse oder Gewürzen.
Aufbewahrungstipps
- Reste in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank bis zu 2–3 Tage aufbewahren.
- Beim Aufwärmen: Pfanne oder Mikrowelle mit geringer Leistung, damit das Gemüse nicht zerfällt.
- Gemüse oder Hack separat vorbereiten und kurz vor dem Essen kombinieren hält Textur besser.
Zutaten-Alternativen
- Für glutenfrei: Achte auf Brühe und Tomatenmark ohne Zusatzstoffe.
- Für vegetarische Variante: Hackfleisch durch gewürfelten Tofu oder Linsenmischung ersetzen.
- Weitere Gemüseoptionen: Brokkoli, grüne Bohnen, Pilze passen sehr gut rein.
- Gewürzvarianten: z. B. mexikanisch mit Kreuzkümmel + Paprika oder asiatisch mit Sojasauce + Ingwer.
Serviervorschläge
- Mit Reis, Quinoa oder Kartoffeln servieren.
- Salat oder gedünstetes Grün als Beilage.
- In eine Tortilla wickeln für Wrap-Style.
- Für mehr Schärfe: Chili-Flocken oder Sriracha-Sauce dazu.
Pro Tipps
- Gemüse gleich groß schneiden, damit es gleichmäßig gart.
- Wenn die Pfanne zu voll wird, wird das Ergebnis eher gedünstet als gebraten – ggf. in zwei Chargen.
- Kurz vor Ende frische Kräuter wie Petersilie oder Koriander unterheben – sie bringen Frische.
- Wer extra Geschmack will: Nach dem Anbraten des Fleisches etwas Fond (Bratensaft) kaum abtropfen lassen – der Geschmack bleibt besser erhalten.

Häufige Fragen (FAQ)
→ Kann ich anderes Hack verwenden?
Ja, z. B. Puten- oder Hühnerhack statt Rind – Textur & Geschmack leicht anders, funktioniert aber.
→ Geht das Rezept auch ohne Öl?
Ja — benutze eine beschichtete Pfanne und sprühe wenig Öl – aber Geschmack & Bräunung leiden eventuell etwas.
→ Wie kann ich es vorbereiten?
Du kannst das Hackfleisch und Gemüse separat vorkochen und dann kurz vor dem Servieren kombinieren und erhitzen.
→ Ist das Gericht auch für Meal-Prep geeignet?
Ja – macht sich super zum Vorrätig-Haben und Aufwärmen
